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Bienenfreundliche Tipps für den Herbst

Textvorlage Gemeindezeitung

Foto: Margit Zauner

Bereits mit der Sommersonnenwende haben die Honigbienen mit ihrer Wintervorbereitung begonnen. Bautätigkeiten wurden reduziert und die ersten Winterbienen sind zur Welt gekommen. Sie werden das Bienenvolk in der kalten Jahreszeit versorgen. Die Wildbienen hingegen sterben nach der Eiablage und der Befüllung des Quartiers für den eigenen Nachwuchs mit Nahrungsvorräten. Es überwintert bei den Wildbienen meist das Puppenstadium.

Mit einfachen Mitteln können wir den fleißigen Insekten in unseren Gärten und Grünflächen beim Überwintern helfen und schon jetzt für einen erfolgreichen Start in den Frühling sorgen.

Tipps für Lebens- und Wohnraum in der kalten Jahreszeit

Mut zum Natürlichen: So verlockend ein „aufgeräumter“ Garten auch im Herbst sein mag, ungemähte Wiesenbereiche, kleine Kies- uns Totholzhaufen sowie stehen gelassene Stängel sind ideale Überwinterungsquartiere.

Nisthilfen sind auch im Herbst gefragt: Da in den Nisthilfen die Puppenstadien der Wildbienen überwintern, sollten diese an Ort und Stelle bleiben. Ein Ortswechsel – insbesondere nach innen – wäre für sie lebensbedrohlich.
Die kühlen Tage bieten sich auch an, Nisthilfen für das kommende Jahr zu bauen! Schon ein naturbelassener Holzblock mit Bohrlöchern kann vielen Bienen Platz bieten! Wie das genau funktioniert, ist hier beschrieben.

Für das nächste Bienenbuffet sorgen: Der Spätherbst ist der ideale Zeitpunkt, um Frühlingsblüher und Sträucher für die nächste Blühsaison zu pflanzen und damit das eine oder andere Bienenbuffet in regionaler Bio-Qualität vorzubereiten.


HINWEIS: Honorarfrei verwendbar bei Namensnennung (Text: Klimabündnis OÖ) sowie Verwendung Logo Bienenfreundliche Gemeinde

Den Text zum Download findet ihr hier.

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