Über 30 Teilnehmer:innen aus den Bienenfreundlichen Gemeinden haben am 22. Mai gemeinsam mit Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder die Bio-Baumschule Ottenberg besucht.

Der landwirtschaftliche Familienbetrieb wird bereits seit 1989 organisch biologisch bewirtschaftet. Seit 2010 werden heimische Bäume, Wildsträucher, Wildobst, Wildrosen, Wildblumen, Wildkräuter, Gräser, Zwiebelpflanzen und Wildpflanzensaatgut mit einem REWISA-Herkunftsnachweis angeboten.
Der Leiter der Baumschule, Christian Rumplmayr, gab spannende Einblicke „Energieschonend und mit möglichst wenig Umweltbelastung können wir durch geschickte Betriebsabläufe und technische Hilfsmittel regionale Bio-Qualität anbieten“.
Die Saatgutplantage und das Mutterpflanzenquartier dient der Vermehrung und Arterhaltung beinahe ausgestorbener Arten. Die Vermehrung erfolgt jedoch nur über das Saatgut (keine Steckholzvermehrung). Über 140 Arten an Wildstauden werden im Biobetrieb produziert, davon rund 40 Arten für Dachbegrünungen.
Der Betrieb wird äußerst nachhaltig bewirtschaftet, zum Beispiel wird das abfließende Regenwasser der Stellflächen der Staudenvermehrung in einem Teich aufgefangen und wieder für die Bewässerung genutzt.
Es war ein sehr interessanter Nachmittag, welcher einen gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen fand.









