Tagung zu internationalen Konventionen des Biodiversitäts-Schutzes

40 Jahre Biodiversitätskonventionen - Handlungsempfehlungen für die Zukunft

Am 27. und 28. Oktober 2021 veranstalten das Institut für Umweltrecht der JKU Linz, das Institut für Naturschutz und Naturschutzrecht Tübingen in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Umweltrecht der Universität Prag die Netzwerk-Tagung zu internationalen Konventionen des Biodiversitätsschutzes.

Der Verlust an biologischer Vielfalt stellt nach wie vor eine der größten Bedrohungen für intakte Ökosysteme dar und gewinnt in Verbindung mit den bereits zu verzeichnenden Auswirkungen des Klimawandels zusätzlich an Bedeutung.

Seit der Konferenz von Rio gilt der Kampf gegen den Biodiversitätsverlust als international vordringliche Aufgabe. 40 Jahre nach Verabschiedung der Bonner und Berner Konvention und dem Inkrafttreten der Vogelschutzrichtlinie besteht ein Netz von rechtlich und politisch verbindlichen Instrumenten für den Schutz von wildlebenden Pflanzen und Tieren sowie ihrer natürlichen Lebensräume. Trotz dieser Regelungen aber schreitet der Verlust an biologischer Vielfalt dramatisch voran, was teilweise auch daran liegt, dass das Wissen darüber fehlt, welche Normen und Regeln in Nachbarländern angewendet werden und damit die grenzüberschreitende Zielsetzung der Konventionen und Richtlinien konterkariert wird.

Um Verbesserungen zu erreichen und das Ziel der Eindämmung des Biodiversitätsverlustes zu erreichen, muss die Frage beantwortet werden, woran die Umsetzung grundsätzlich scheitert.

JKU, Institut für Umweltrecht

Programm und Anmeldung hier.

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