Rund 2/3 der 420 oberösterreichischen Wildbienenarten nisten im Boden. Lücken im Rasen, sandige Bereiche um Sandkisten oder heiße, sonnenbeschienene Anrisse von Hängen werden als Lebensräume von unterschiedlichen Arten genutzt.
Vielen Arten kann man mit einem künstlich angelegten Sandhügel („Sandarium“) eine passende Brutstätte bieten. Es gilt jedoch einiges zu beachten, damit sich die Wildbienen wohl fühlen und ihre Brut überlebt.
Das und noch mehr lernen die Teilnehmer:innen an diesem Umsetzungsmodul in Theorie und Praxis.



Zielgruppe: Bauhofmitarbeiter:innen, Engagierte Natur-Gärtner:innen und solche die es werden wollen
Dauer: ca. 2 Stunden
Mitzubringen als Teilnehmende: Gutes Schuhwerk, ggf. Spaten, Arbeitshandschuhe
Max. Anzahl: 20 Teilnehmende
Von der Gemeinde zu organisieren:
– Einladung an interessierte Bürger:innen, Bauhofmitarbeiter:innen, Vereine etc.
– Raum für den theoretischen Input inkl. Präsentationsmöglichkeit (Bildschirm, Beamer)
– Standort für die Anlage eines Sandariums (mind. 1×2 m, sonnig) ohne Bewuchs. D.h. Grasnarbe bis ca. 20 cm tief entfernen. Die dauerhafte Pflege durch mind. 1x jährliches Entfernen von Keimlingen und Aufwuchs soll gewährleistet sein.
– Material: ca. 1,75 m³ sehr feiner, reiner Quarzsand, Korngröße zwischen 0,063 und 0,25 mm oder aus einem Steinbruch ungewaschenen, groben Sand mit unterschiedlicher Körnung
Es gibt ein beschränktes Kontingent für diesen Workshop.
Voranmeldungen und Informationen bei Georg Wiesinger.

Georg Wiesinger
E-Mail: georg.wiesinger@klimabuendnis.at
Telefon: +43 660 1180829